Mediensucht bei Kindern vorbeugen! Mediensucht bei Kindern äuĂźert sich vor Allem im Sozialverhalten. So verlängern sich nicht nur die Nutzungszeiten des Mediums, sondern es sinkt auch die Lust, jemanden zu treffen. In schweren Fällen kommt es sogar zu Entzugserscheinungen – unangenehmen körperlichen und mentalen Zuständen – sollte das Medium (z.B. das Handy) unerreichbar sein. Die Folge: Ein schwer zu stoppender Teufelskreis, in dem sich Kinder immer mehr isolieren. Laut dem DAK gibt es etwa 100.000 mediensĂĽchtige Kinder – eine Betroffenenquote von mittlerweile 3% -, die vor allem von Social-Media Plattformen wie Instagram, Facebook, Youtube oder auch TikTok abhängig sind. Die Dunkelziffer ist wahrscheinlich noch sehr viel höher. Das liegt unter anderem daran, dass die Kinder selbst nicht mit den Gefahren und Risiken solcher Plattformen konfrontiert werden. Auch aus diesem Grund haben wir unsere Beratungsstelle Mediensucht gegrĂĽndet. Wir wollen Kinder und Erwachsene informieren. Dazu bieten…
Förder- und Spendenprojekt Lesbos: 15. Mai bis 5. Juni 2021 Ein Erfahrungsbericht von HNO-Ă„rztin Dr. med. Laura Gaertner im Einsatz im GeflĂĽchteten-Lager auf Lesbos “Zu Beginn meiner Arbeit im Camp Kara Tepe war ich erstaunt ĂĽber die Verhältnisse und schätzte diese als weniger prekär als erwartet ein. Auch die Erkrankungen/Symptome der Patienten hielt ich zunächst fĂĽr eher leichtgradig. Erst nach einigen Tagen realisierte ich die Tatsache, dass wir uns in Europa befinden und dass ein Leben mit Kindern in einem Zelt, ohne flieĂźendes Wasser, ohne Heizung, direkt am Meer, jeglichen Witterungsbedingungen schutzlos ausgeliefert zu sein, keinesfalls tolerabel sein kann, insbesondere, da die Familien meist bereits seit mehreren Jahren in diesen Verhältnissen leben. Sie wurden mehrfach umgesiedelt und haben zuvor die unvorstellbaren Strapazen der Flucht hinter sich gebracht um nun ĂĽber viele Monate ohne Anspruch auf Grundrechte in einem Camp, in welchem Vergewaltigungen und Gewalt…
Digitale Medien im Diskurs – Eine Zusammenfassung des Vortrages vom 23.10.2019 Und wozu fĂĽhrt es in unserem Liebes- und Familienleben, dass wir scheinbar immer erreichbar und verfĂĽgbar sind und uns doch häufig nur schriftlich begegnen?
Die Kilian Gaertner Stiftung ist 2010 mit dem Ziel entstanden, die „Chancen und Risiken“ der Digitalisierung zu hinterfragen. Damals konnte ich die Bedenken meines Vaters nur bedingt teilen. Heute, fast 10 Jahre später, sind mir die Chancen und Risiken um einiges bewusster geworden, und so habe ich mir zur Aufgabe gemacht die sog. “Altherren-Argumente” meines Vaters auf mein eigenes Leben, die Technik und Trends meiner Generation zu beziehen. Was ich fand, war durchaus erstaunlich und auch, wenn wir heute schon anfangen darĂĽber nachzudenken, scheinen die Risiken ja erst mal nicht lebensbedrohlich. Erst die Diskussionen mit meinem Vater, und meine Erfahrungen in dem Sektor haben mir einen neuen Blickwinkel aufgeworfen. Risiken und Chancen der Digitalisierung Klar ist, die Erfindung der Digitalen Technik bringt ähnlich, wie die Erfindung des Buchdrucks, eine grundlegende Veränderung der vorherrschenden Kultur und Lebenswelten mit sich. FĂĽr meine Generation ist die permanente…
Geschrieben von: Anna S Sogenannte Smart Speaker halten als neue Generation der digitalen Geräte, die uns den Alltag erleichtern sollen, Einzug in viele Haushalte – die Tendenz ist steigend. Die neuen Geräte können auf der einen Seite eine Erleichterung und Verinfachung unseres Alltags mit sich bringen. Anderseits können sie aber auch Risiken bergen und bringen gleichzeitig Eingriffe in unsere Privatsphäre mit sich. Eine Entscheidung über die Anschaffung eines solchen Gerätes obliegt uns selbst ganz alleine. Es ist sicher sinnvoll sich vor einer solchen Anschaffung zuvor ausgiebig über Vor- und Nachteile zu informieren um die damit verbundenen Chancen und Risiken abwägen zu können. Der in der SZ erschienene Artikel zeigt auf, wie uns Alexa, ein Smart Speaker aus dem Hause Google, bei Erkältungen behilflich sein könnte. https://www.sueddeutsche.de/digital/amazon-patent-alexa-soll-erkaelteten-nutzern-automatisch-medikamente-vorschlagen-1.4169311