Privatheit im Netz! Wie gehe ich mit meinen Daten um? Mach den Selbsttest und finde es heraus! Im Rahmen unseres Stiftungseigenen Projektes der Medienberatungsstelle beschäftigen wir uns aktuell mit dem Thema Medienethik. Medienethik beschäftigt sich mit der Struktur, der Funktion und der Wirkung des Mediensystems. Sie hat zur Aufgabe, das mediale Handeln und das Mediensystem unter ethischen Gesichtspunkten zu reflektieren und medienethische Werte und Normen zu begründen. Hierzu möchten wir Ihnen ein nützliches Tool vorstellen: Den Privat-O-Mat Sag‘ mir, wie hast du’s mit dem Datenschutz? Der Privat-o-Mat ist ein Online-Reflexionstool für junge Zielgruppen zur Förderung der Privatheitskompetenz. Er wurde vom Institut für Digitale Ethik an der Hochschule der Medien Stuttgart in Zusammenarbeit mit Studierenden entwickelt und funktioniert ähnlich wie der bekannte Wahl-o-Mat. Mithilfe von 15 Fragen aus verschiedenen Bereichen des digitalen Alltags kommen die Nutzer·innen ihrem persönlichen Verhalten und den eigenen Gewohnheiten in der…
Mediensucht bei Kindern vorbeugen! Mediensucht bei Kindern äußert sich vor Allem im Sozialverhalten. So verlängern sich nicht nur die Nutzungszeiten des Mediums, sondern es sinkt auch die Lust, jemanden zu treffen. In schweren Fällen kommt es sogar zu Entzugserscheinungen – unangenehmen körperlichen und mentalen Zuständen – sollte das Medium (z.B. das Handy) unerreichbar sein. Die Folge: Ein schwer zu stoppender Teufelskreis, in dem sich Kinder immer mehr isolieren. Laut dem DAK gibt es etwa 100.000 mediensüchtige Kinder – eine Betroffenenquote von mittlerweile 3% -, die vor allem von Social-Media Plattformen wie Instagram, Facebook, Youtube oder auch TikTok abhängig sind. Die Dunkelziffer ist wahrscheinlich noch sehr viel höher. Das liegt unter anderem daran, dass die Kinder selbst nicht mit den Gefahren und Risiken solcher Plattformen konfrontiert werden. Auch aus diesem Grund haben wir unsere Beratungsstelle Mediensucht gegründet. Wir wollen Kinder und Erwachsene informieren. Dazu bieten…
Die Kehrseiten der sozialen Medien Die Kehrseiten der sozialen Medien – Soziale Medien zeichnen sich nicht nur durch Chancen aus, sie bergen auch eine Vielzahl von Risiken. Die Netflix Dokumentation “Das Dilemma mit den sozialen Medien” handelt von den Kehrseiten der Social Media Plattformen. Einerseits erzählt der fiktive Teil die Geschichte eines Jungen, der eine Medienabhängigkeit entwickelt. Andererseits ging es dem Ressigeur Jeff Orlowski darum, ehemalige Mitarbeiter von Firmen wie Facebook, Google, Twitter und Pinterest vor die Kamera zu holen. Die Experten erläutern welche negativen Einflüsse soziale Medien auf die Gesellschaft haben können. Sie sind der Meinung mit ihrer Arbeit eine ernst zu nehmende Bedrohung für die Gesellschaft geschaffen zu haben. Außerdem berichten sie über das Gefahrenpotenzial der sozialen Medien und wie große Tech Unternehmen diese Plattformen nutzen, um die Nutzer zu beeinflussen oder sogar zu manipulieren. https://www.youtube.com/watch?v=uaaC57tcci0&t=47s Du kannst die digitalen Bildschirme keine…
Der Ausbruch der Corona- Pandemie, der damit verbundene Lock-Down, Homeschooling, die Vermehrung von Homeoffice und die Digitalisierung unserer sozialen Kontakte werfen neue Fragen für die ganze Gesellschaft im Umgang mit der digitalen Realität auf. Die epedemieartig anwachsende Zeit vor den Bildschirmen, dringende, stressige Online-Konferenzen, verunsichernde neue digitale Kommunikationsformen und die damit verbundene menschlichen und sozialen, aber auch rechtlichen Probleme lassen sich nicht länger ignorieren oder klein reden. Die Beratungsstelle für Medientherapie an der Kilian Gaertner Stiftung für Gesundheit, Soziales und Kultur bietet Hilfe und Unterstützung im Bereich der digitalen Kommunikation, für Eltern, im Bildungsbereich als auch bei der beruflichen Nutzung. Seit 2018 beschäftigen wir uns mit den verschiedensten Themen rund um das Thema Digitalisierung und bieten ausführliche Beratung an. Hier geht es um – Medienabhängigkeit und suchtartige Erscheinung – Medienkompetenz und Medienpädagogik – Digital Detox, Digital Wellbeing, Digitale Entwöhnung These: Die neuen, sehr potenten…
Fernsehen, Internet, Handy – wie Bildschirme das Leben unserer Kinder bestimmen Insbesondere während der Coronazeit ist das Handy und viele, sonstige Unterhaltungsmedien unverzichtbar geworden. 24/7 ist es in unseren Gedanken und bestimmt unser tägliches Tun: morgens schon der erste Blick auf’s Handy, Nachrichten schreiben, Instagram-Bilder liken, die neusten Nachrichten lesen oder ein digitales Lernprogramm für die Kleinen runterladen. Doch gibt es Alternativen? Natürlich! Und was sollten wir tun, um unsere Kinder weg vom Bildschirm zu bekommen? 1. Beschränken Sie die Bildschirmzeit 2. Bestimmen Sie, wann Bildschirme genutzt werden dürfen 3. Gamen Sie mit Ihrem Kind 4. Es kommt auf die Inhalte an: Unterstützen Sie Ihr Kind dabei, dass es Computer oder Tablet für Tätigkeiten nutzt, die Ihnen sinnvoll erscheinen 5. Seien Sie das Vorbild: Handy weg beim Essen, Gehen oder während gezielter Familienzeit 6. Aus den Augen, aus dem Sinn: lassen Sie die Gerate nicht rumliegen, sondern verstauen Sie…
Sinn@Wandel (als Stiftungsmotiv) Um zu einer wirksamen Profilierung unseres Stiftungmotivs zu gelangen sollten wir doch (nochmal) von den gedanklichen Problemen des sog. „bio-psycho-sozialen Menschenbildes“ ausgehen: Dieses wird aktuell der Mehrzahl aller Versuche einer „ganzheitlichen“ (?) Erweiterung eines (Bloss) naturwissenschaftlichen Erklärungsansatzes zugrunde gelegt. Wird dadurch aber die gedankliche und gefühlsmäßige „Lücke“ geschlossen, die seit den Zeiten der goetheanistischen Weltanschauen und dessen phänomenologischen Wissenschaftsansatzes besteht? Wird die Lücke zwischen Denken und Schauen (in etwas anderer Sprechweise: subjektiver und objektiver oder wissenschaftlicher und künstlerischer Auffassung von Welt) schon geschlossen? Oder herrscht nicht weiterhin Ent-Fremdung zwischen Subjekt und Welt? Zur Erinnerung: Unsere Stiftung basiert wesentlich auf den praktisch-therapeutischen Behandlungserfolgen der BETHS einer multimodalen, HNO-psychosomatischen Behandlung für komplexes Sinnesstörungen. Dabei steht die Behandlung der Sinne nicht nur im Mittelpunkt der Therapie sondern wir sehen „die Sinne“ als ein in Herkunft und Qualität seiner Wirkung eigenständiges Modul an, neben dem…
Interessanter Blog Beitrag von Jan Rein: “In den 2010er Jahren hat sich unsere Sicht auf soziale Netzwerke radikal verändert. Zu Beginn glaubten wir, grenzenlose Vernetzung sei immer gut. Heute wissen wir: Das war falsch. Social Media steht an einem Wendepunkt. Vor zehn Jahren blickten wir übertrieben positiv in die digitale Zukunft. Menschen global vernetzen, eine Utopie zum Anfassen. Davon ist nicht mehr viel übrig. Das Jahrzehnt beenden wir mit einem übertrieben negativen Blick auf digitale Technologien. Vernetzung ist kein Maßstab von Nähe Ab einem bestimmten Punkt bringt Vernetzung die Menschen nicht mehr näher, sondern entfernt sie voneinander. Sieht man sich um, haben wir diesen Punkt vor ein paar Jahren überschritten. Das könnte daran liegen, dass wir nur für eine bestimmte Anzahl von Beziehungen gemacht sind, so die Theorie der Dunbar-Zahl. Alles darüberhinaus erzeugt Stress. Aber Social Media bringt uns doch die Welt ins Smartphone. Seien…